Nos vemos, Chile....

Hm, lecker, ein Lama-Spiess...

Die Geysire von Tatio, das Aufstehen um 03.00 Uhr hat sich definitiv gelohnt!

Oh oh, schon einige Leute sind dort umgekommen (verbrannt!), aber ich haette fast alles getan, nur um meine Fuesse wieder spueren zu koenne....

Endlich ging die Sonne auf und es wurde in klein wenig waermer, allerdings sind die Geysire am spektakulaersten vor dem Sonnenaufgang, aber...

...seht selber!!

In einer weiteren Oase, das war einmal die Speisekammer der Inkas

Abends wurde oft in der Haengematte gechillt,

tagsueber auch... :o)

Endlich!!!! Die Flamingos in der Salar de Atacama (Salzwueste), auch wenn sie etwas scheu waren!

Salz, Wasser (Lagune), Wueste und Schnee, alle Gegensaetze Chiles auf einem Foto!!

Nein, das ist kein Eskimo, sondern nur die Lisa!

Nochmal Salzwueste, hatte zwar unendliches Weiss erwartet, aber auch so war´s sehr beeindruckend!

Mit Christian, einem lieben Riesen aus Ungarn, nach einer unserer Touren

Nach einem anstrengenden Aufstieg ueber Sandduenen hiess es auf den Sonnenuntergang warten!

Immer der Sonne entgegen...

Unsere Oase, San Pedro de Atacama.... Schoen, oder??

I was walking down the street, singing....

Wueste halt... :o) Endlos....

Unser Luxusbus in den Norden

Diego, Matias, Lisa und Lorenz in La Serena





... denn gestern hiess es Abschied nehmen von einem Land, dass gegensaetzlicher nicht sein koennte und das ich in den letzten Wochen kennen und lieben gelernt habe!

Nachdem wir am Montag morgen wieder in Santiago angekommen und endlich daheim (die Metro machte erst um acht auf) waren, holten wir erstmal versaeumten Schlaf nach und danach musste ich meinen Rucksack wieder stopfen und schweren Herzens Abschied von drei Hosen, zwei Pullis und diversen Tops und Guertel nehmen, es passte einfach nichts mehr rein. Aber ich bin sicher, es freuen sich balb ein paar Andere darueber!

Nachmittags trafen wir noch ein paar Freunde und schon wurde alles ins Auto geladen und ab ging es zur Metro und somit zum Bus, der mich endgueltig von Santiago fortbringen sollte... Leider konnten wir unsere Tickets nicht mehr umtauschen und so fuhr Matias (bei dem wir in La Serena schlafen wollten) schon eine Stunde frueher als wior. Um Mitternacht hiess es aber dann auch fuer uns, ab in den Bus, 6 Std Fahrt lagen vor uns, die ich aber verschleif bis uns der Busfahrer mitten in der Pampa absetzte und nur meinte, wir muessen immer in diese Richtung laufen, dann waeren wir am Ziel. Da es noch dunkel war und der Weg nichts weiter als ein kleiner Pfad, machte das alles nicht so viel Spass, dazu kam noch, dass sich Lorenz nicht sicher war, ob das wirklich die richtige Richtung war (alles wieder zurueck?? NO WAY!!). Zum Glueck kam uns dann aber irgendwann Matias entgegen und nach einer herzlichen Begruessung von seiner Mutter lagen wir auch schon im warmen Bettchen. Nachmittags haben wir nicht mehr viel gemacht, Bustickets gekauft an den Strand angeschaut. Am naechsten Tag dann Matias von der Schule angeholt, Essen gegangen und wieder gepackt um rechtzeitig beim Busterminal zu sein. ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich unsere Plaetze sah: Luxus pur, (fast) ein richtiges Bett! Da alle Filme auf Spanisch waren, tat ich das, was ich am Besten kann, SCHLAFEN!!!! Und zwar fast 12 Std bis wir zum Fruehstueck geweckt wurden. Als ich aus dem Fenster schaute, bekam ich einen kleinen Vorgeschmack, was mich die naechsten Tage erwarten wuerde, braune Felsen, Sand und endlos blauer Himmel!!!

In San Pedro angekommen, waren wir mehr als nur begeistert!! Eine richtige, kleine Oase mitten im Nichts, wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus!

Unser Hostel war auch okay, die Haengematten waren natuerlich das Beste!!!

Die naechsten Tage unternahmen wir saemtliche Touren, aber das erzaehle ich euch, wenn ich wieder da bin, wuerde viiiiiieeeel zu lange dauern!

Abends waren wir immer lecker essen und natuerlich trinken, an unseren "freien" Tagen erkundeten wir das Dorf oder haben einfach nur die Sonne genossen.

Am Dienstag Abend dann mal wieder Abschied nehmen, diesmal von Lorenz, der wieder zurueck nach Santiago fuhr und auch von San Pedro, denn auch ich machte mich wieder auf den Weg, nach Arica, der noerdlichsten Stadt Chiles. Dort angekommen (morgens um 07.00) lief ich zu dem Hostel, dass ich mir ausgeguckt hatte und der liebenswerte Kiwi-Besitzer liess mich ganz vergessen, dass ich nun wieder alleine unterwegs war, bevor auch nur der Hauch von Einsamkeit auftauchen konnte.

Das Hostel war, wie gesagt, super, das Fruehstueck der pure Wahnsinn!!!

Am Mittwoch hab ich dann die Stadt erkundet und eine von Gustav Eiffel designte Kirche bewundert. Den groessten und billigsten Completo ever gegessen und Abends mit einem Daenen, zwei Kanadiern und einer anderen deutschen Lisa noch gemuetlich zusammen gesessen und Reiseerfahrungen ausgetauscht!

Heute morgen hab ich dann noch einmal das hammer Fruehstueck genossen und mich dann Richtung Peru aufgemacht. Und zwar in einem Taxi! Aber nicht denken, ich waer seit Neuestem superreich, denn die einstuendige Fahrt hat nur ca 1.50 Euro gekostet und ist die einfachste Moeglichkeit, nach Tca (Peru) zu kommen. Nachdem ich mit dem Preis auch einverstanden war (jaaaaa, handeln, dass kann ich jetzt!!) und auch noch weitere Leute gefunden waren, ging es los. Grenze war kein Problem und schwupssdiwupps war ich auch schon in Peru. Mein Fahrer hat mich dann noch eifrig begleitet zum Geld tauschen und Ticket kaufen und schon war wieder einmal alles perfekt organisiert, denn heute sollte es noch weitergehen nach Arequipa. Dort bin ich auch nach 6 Std angekommen, habe ein paar englische guys getroffen, ein Taxi geteilt und ins Hostel eingecheckt.

Eigentlich wollte ich nur bis morgen Abend bleiben und dann weiter nach Cusco und Machu Picchu, aber hier gibt es einen gaaaaaaaaaaaaanz tollen Canyon, also verlaenger ich vielleicht doch um eine Nacht....

Das war alles in Kurzfassung, und obwohl ich nicht mehr viel von euch lese, hoffe ich, dass ihr meine Abenteuer noch weiterhin fleissig verfolgt....

Viele Kuesse von eurer mueden, aber sehr gluecklichen Lisa aus Peru!

... denn heute ist auch schon mein letzter Tag in einem Land, das ich kennen und lieben gelernt habe!